Was geht alles in restmüll
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CD und DVD: Sie bestehen zu 99 Prozent aus Polycarbonat, das man gut recyceln und für neue Silberlinge oder Kunststoffbauteile benutzen kann. Auch andere verschmutzte Papiere, alte Fotos, Tapetenreste oder Kassenbons aus Thermopapier sollten in den Restmüll.
Denn alle Hersteller müssen sich einem dualen System angeschlossen haben, das die gebrauchten Verpackungen dem Recycling zuführt. Tabu sind allerdings Fax- und Thermodruckerpapier zum Beispiel Kassenbons oder Fahrkarten aus dem Automaten , imprägnierte und beschichtete Papiere z. Alles, was nicht in den gelben Sack, die Papiertonne oder den Biomülleimer gehört, landet im Restmüll.
In diese Tonne dürfen nicht nur die Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien siehe oben , sondern auch die Abfälle, die den etwas komplizierten Namen "stoffgleiche Nicht-Verpackungen" tragen. Was der Restmüll überhaupt ist, was wirklich alles in der Restmülltonne landen darf und wie der Restmüll entsorgt wird, erfahren Sie hier. Darunter fallen Coffee to go-Becher , die Boxen für das take-away-Essen, Folien und Einwickelpapier aus der Metzgerei oder vom Käsestand.
In einigen Städten ist dies erlaubt, in anderen müssen sie über den Restmüll entsorgt werden. Sollen auch Verpackungen ohne grünen Punkt in den gelben Sack? Dazu zählen: defekte Toaster, kaputte Bügeleisen, ausrangierte Laptops, Scanner und Drucker, aber auch blinkende Turnschuhe oder Kabel. Sie müssen ab dem 1.
Weitere Auskünfte zu Kleiderkammern in Ihrer Nähe erhalten Sie bei der Abfallberatung. Es soll dazu beitragen, dass mehr Verpackungen - insbesondere aus Kunststoff - recycelt werden und Hersteller Verpackungen produzieren, die tatsächlich verwertbar sind. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrer lokalen Abfallberatung oder auf der Homepage Ihres Abfallentsorgers.
Kein Plastik in die Biotonne: Tabu für die Biotonne sind alle Plastiktüten z. Auch wenn Restmüll verbrannt werden kann - damit ist der Müll nicht einfach weg. Sonderabfälle können Sie in haushaltsüblichen Mengen bei kommunalen Sammelstellen kostenlos abgeben. Allerdings macht es nichts, wenn Sie vergessen haben, sie abzuschrauben.
Glascontainer Hier werden alle Einwegglasflaschen oder -gläser gesammelt. In den Restmüll gehören übrigens beispielsweise dreckige Windeln, Hygieneartikel und auch Staubsaugerbeutel. Glühbirnen oder feuerfestes Glasgeschirr dürfen ebenfalls nicht in die Sammelcontainer. Auch Keramik und Porzellan stören beim Glasrecycling.
Wer keine Möglichkeit hat, die Datenträger zum Recycling zu geben, kann sie über den Restmüll entsorgen.
Weiterhin ist der Handel verpflichtet, bestimmte schadstoffhaltige Produkte zum Beispiel alte Batterien und Akkus , sowie Altöl zurück zu nehmen. Auch wenn Sie Ihren Verbrauch verringern, ein bisschen Restmüll werden Sie wahrscheinlich immer. Asche, Tierkot, Staubsaugerbeutel oder behandelte Hölzer gehören hingegen grundsätzlich in den Restmüll.
Das hängt davon ab, wie die Bioabfälle behandelt werden. Die Abgabe ist immer kostenlos. Sie verrotten nicht schnell genug und es bleiben winzige Reste im Kompost. So leicht wie es klingt, ist es aber leider nicht.
Die gehört in den Restmüll, weil sie oft nicht aus biologisch abbaubaren Mineralien besteht und stark verschmutzt ist. Ob so weniger Verpackungsmüll anfällt und Verbraucher dadurch finanziell entlastet werden, bleibt abzuwarten. Vermeiden, reduzieren und wiederverwerten ist darum immer die beste Lösung. Auch die sogenannten Biokunststofftüten möchten die Kompostwerke nicht.
Informieren Sie sich daher vorher beim Entsorger. Dennoch ist das Vermeiden von Restmüll nicht einfach und keine kurzfristige Umstellung. Allzu feuchte Abfälle sollten jedoch zuvor in Papier gewickelt werden. Deckel aus Kunststoff oder Metall gehören in die Gelbe Tonne. Was ist eigentlich der Restmüll?.