Was ist ein distelfalter
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Weiterführende Links. Die Flügelspannweite des Distelfalters beträgt maximal sechs Zentimeter. Der Distelfalter (Vanessa cardui, Syn.: Cynthia cardui) ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Jene Falter, die in kälteren Regionen zurückbleiben, sterben meist im Winter ab.
Der Name Distelfalter leitet sich aus der Pflanze ab, deren Blätter die Raupen als Nahrung fressen. Körper und Flügel erscheinen auf der Unterseite deutlich heller als auf der Oberseite. Weitere Steckbriefe von Tieren findest du im Tierlexikon. Nach einer Fressphase von etwa vier Wochen verpuppen sich die Raupen. Erwachsene Falter sind bei der Wahl ihres Blütennektars nicht wählerisch, werden aber besonders vom Schmetterlingsflieder und von Distelblüten angezogen.
Jedes Frühjahr wandern die Distelfalter deshalb neu aus dem Süden ein, mal sind es mehr, mal weniger. Der Distelfalter ist einer der wenigen fast über den ganzen Erdball verbreiteten Schmetterlinge. Er ist weltweit verbreitet und fehlt lediglich in Südamerika sowie am Süd- und Nordpol. Inhaltsverzeichnis. Der Distelfalter ist aufgrund der auffälligen Zeichnung auf den Flügeln unverkennbar.
Um sich vor Fressfeinden zu schützen, spinnen die Raupen aus Blättern der Futterpflanze ein Nest, das sie nicht verlassen. Sobald die Temperaturen gegen Anfang Oktober sinken, treten die Distelfalter ihren Weg in die südlichen Überwinterungsgebiete an. Die dunkelgrauen oder schwarzen Raupen sind mit kurzen gelben oder braunen, stark verästelten Dornen übersät und zeigen gelbliche Linien am Rücken.
Der Distelfalter (auch Vanessa cardui genannt) ist ein Tagfalter aus der Familie der Edelfalter. Die Weibchen kleben ihre Eier daher direkt an die Unterseite der Blätter dieser Pflanzen. Unsere mitteleuropäischen Winter mag er allerdings nicht, denn er verträgt keinen Frost. Die erste Generation erscheint meist im April oder Mai, die zweite im August.
Die Raupen ernähren sich von den Blättern der Disteln und Brennesseln, Malvengewächse, Kürbisgewächse und anderer krautiger Pflanzen. Er ist im Flachland ebenso anzutreffen wie in Höhenlangen von bis zu dreitausend Metern. Das Artepitheton leitet sich von Carduus (Ringdisteln) ab, einer Pflanzengattung, deren Blätter den Raupen als Nahrung dienen.
Ursprünglich in subtropischen Steppen Nordafrikas beheimatet, sind Distelfalter durch ihre saisonalen Wanderungen im Sommer bis hinauf nach Skandinavien anzutreffen.
Interessantes über den Distelfalter Der Distelfalter oder Vanessa cardui beschreibt einen Schmetterling, der zu den Edelfaltern gezählt wird. Nach weiteren zwei Wochen schlüpfen aus den braunen Puppenhüllen die fertigen Falter. Die Eier sind von grauer Farbe, ovaler bis kegeliger Form und zeigen Rillen entlang der Längsseiten. Der Ansatz der Vorderflügel und die gesamten Hinterflügel sind von gelblich oranger bis hellbrauner Farbe und zeigen Reihen schwarzer Flecken.
In Mitteleuropa fliegen Distelfalter von April bis Ende September.