Wie hoch ist der normale prostatawert
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Prostatakrebs führt dazu, dass der PSA-Wert ansteigt. Andererseits fallen dabei auch viele eher harmlose Tumoren auf, die nicht behandelt werden müssten. PSA-Norm: Es gibt verschiedenen PSA-Werte, die als normal oder erhöht gelten, untenstehend sind sie in einer Tabelle zusammengefasst; bei. Allein in Deutschland werden pro Jahr Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebsart bei Männern und dritthäufigste Krebstodesursache in westlichen Industrieländern.
Bei jüngeren Männern gilt ein Schwellenwert zwischen 2 und 4 ng/ml als kontrollbedürftig. Prostataspezifisches Antigen (PSA) liefert Hinweise auf Prostatakrebs, aber auch auf andere Erkrankungen der Prostata; ein erhöhter PSA-Wert allein reicht nicht für die Diagnose Prostatakrebs. PSA-Wert richtig interpretieren Mit 45, spätestens mit 50 Jahren, sollte der PSA-Wert einmal bestimmt werden, um einen Ausgangswert für die weitere Zeit zu haben.
In diesem Fall genügt es, den Test nach fünf bis zehn Jahren zu wiederholen. Ist Prostatakrebs in der Familie aufgetreten, sollte der PSA-Wert engmaschig überwacht werden. Dadurch stieg die Zahl zu spät erkannter, bereits metastasierender Tumore in den USA. Bei dem neuen Verfahren werden strahlende Medikamente eingenommen, die ganz lokal auf die Tumorzellen einwirken, ohne das umliegende Gewebe zu zerstören.
Ist der Wert dann immer noch zu hoch, klärt eine Gewebeentnahme Biopsie aus der Prostata, ob Tumoren die Ursache sind. Auch fiebrige Infektionen verfälschen den PSA-Wert. Männer sollten sich ab dem So vermeiden sie unnötige Operationen und dadurch verursachte Nebenwirkungen, können aber rechtzeitig eingreifen, wenn der Krebs wider Erwarten aggressiv wird.
Das Risiko für Nebenwirkungen ist demnach deutlich geringer. Alles, was auf die Prostata drücken könnte, sollte man daher vor dem PSA-Test möglichst vermeiden und ein auffälliger PSA-Wert sollte nach einigen Tagen kontrolliert werden. Eine Biopsie der Prostata ist dringend angeraten, wenn sich der PSA-Wert in kurzer Zeit verdoppelt oder verdreifacht, bei einem auffälligen Tastbefund oder typischen Symptomen wie Blut im Urin.
Die Kosten für den PSA-Test werden als reine Früherkennung allerdings nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Als sich dabei kein Überlebensvorteil durch den PSA-Test zeigte, schlossen die Forscher daraus, dass sein Einsatz sinnlos sei. Widersprüchliche Studien zum PSA-Test In Verruf geriet der PSA-Test vor allem aufgrund einer US-amerikanischen Studie aus dem Jahr , an der Damit der Wert nicht in die Irre führt, sollte man an den Tagen vor dem Test Reizungen der Prostata vermeiden, zum Beispiel durch Fahrradfahren, Sex und starkes Pressen beim Stuhlgang.
Die Folgen der grob fehlerhaften Studie waren dramatisch: So zeigt eine neue Studie aus den USA, dass ab viele Männer auf den Bluttest verzichteten und damit auf die Früherkennung von Prostatakrebs. Grundsätzlich liegt der normale Bereich zwischen 0 und maximal 4 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Liegt er normalerweise zwischen 2 Nanogramm pro Milliliter (abgekürzt: ng/ml) und 4 ng/ml, ist er bei Krebserkrankten mit Prostatakarzinom doppelt so hoch oder sogar noch höher.
Erhöhter PSA-Wert kann auf Tumor hindeuten PSA wird in der Prostata gebildet und in die Samenflüssigkeit abgegeben. Bei der Beurteilung der Prostata ist das Gesamtbild entscheidend. Bei einem PSA-Wert zwischen 2 und 4 ng/ml gilt der Wert als erhöht und vor allem bei jüngeren Männern als kontrollbedürftig.
Experten raten deshalb vielen Patienten unter bestimmten Voraussetzungen inzwischen nicht mehr zur sofortigen Operation, sondern zur aktiven Überwachung des Tumors. Experten zum Thema. Worauf beim Test zu achten ist. Übersteigt der PSA-Wert längere Zeit eine altersabhängige Grenze, kann das auf einen Tumor hinweisen, aber auch andere Ursachen haben.
Für gesunde Männer gibt es keinen allgemeingültigen Grenzwert für den PSA-Wert. Prostatakrebs: PSA-Wert hilft bei Tumor-Erkennung Stand: Statt eines ungezielten Screenings empfehlen die Experten ein sogenanntes opportunistisches, risikoadaptiertes Screening auf Basis des PSA-Wertes.