Was ist wenn die schilddrüse zu hoch ist
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Das wird aber nur in den Fällen durchgeführt, wenn die Schilddrüse zu groß geworden ist. Wenn das nicht mehr gelingt, kommt es zu Beschwerden. Eine zu hohe Dosis kann zu Nervosität führen. Erhöhte T3- und T4-Werte treten bei folgenden Erkrankungen auf: Morbus Basedow oder Schilddrüsenentzündungen im akuten Schub autonom hormonproduzierendes Schilddrüsenadenom („heißen Knoten“).
Mögliche Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion sind: eine Autoimmunthyreoiditis (Hashimoto-Thyreoiditis) der Zustand nach einer Schilddrüsenoperation oder nach einer Radiojodtherapie.
Einige sind später nicht mehr rückgängig zu machen — wie etwa Kleinwüchsigkeit, Schwerhörigkeit, Gehörlosigkeit oder geistige Entwicklungsstörungen. Dazu kommt es aber nur sehr selten. Nebenwirkungen treten bei richtiger Dosierung praktisch nicht auf. Die Schilddrüse sollte immer wieder kontrolliert werden, um die Präparate dann abzusetzen, sobald die Schilddrüse kleiner geworden ist.
Eine Ausnahme sind getrocknete Algen, insbesondere Seetang. Sie kann auch ausgelöst werden, wenn die werdende Mutter zum Beispiel zu wenig Jod aufnimmt oder ihr Immunsystem Antikörper gegen Schilddrüsengewebe bildet. Daraufhin drosselt die Hirnanhangsdrüse die TSH-Produktion. Selten kann auch eine Erkrankung der Hirnanhangsdrüse oder des Hypothalamus im Gehirn zu einer Unterfunktion führen: Diese Organe steuern die Hormonproduktion der Schilddrüse.
Dann werden zu wenig oder gar keine Schilddrüsenhormone mehr produziert. Bei einer ausgeprägten Schilddrüsenunterfunktion reicht das aber nicht mehr aus: Dann gibt die Schilddrüse zu wenig Hormone ins Blut ab. Später reicht es meist aus, die Werte einmal im Jahr zu kontrollieren. Ob sich diese Entwicklung durch eine frühzeitige Behandlung verhindern lässt, ist unklar.
TSH-Wert zu hoch: Mögliche Ursachen Ist der TSH-Wert erhöht, deutet das in den meisten Fällen auf eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) hin. Sie ist hierzulande der häufigste Grund für eine Schilddrüsenunterfunktion. Weil viele Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion auch andere Ursachen haben können, werden Bluttests gemacht, um eine eindeutige Diagnose stellen zu können.
Je nach Ursache wird eine Unterfunktion vorübergehend oder lebenslang behandelt. Es ist aber auch möglich, die Tablette abends vor dem Schlafengehen einzunehmen. Medikamente: Eine Schilddrüsenunterfunktion kann auch durch Medikamente verursacht werden, etwa als Nebenwirkung von Antidepressiva mit dem Wirkstoff Lithium. Dies wird als zentrale Schilddrüsenunterfunktion bezeichnet.
Denn ein auffälliger TSH-Wert bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Schilddrüse zu wenig Hormone bildet und Beschwerden auftreten. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) sind die peripheren Schilddrüsenwerte zu hoch. Bei einem operativen Eingriff wird ein kleiner Teil der Schilddrüse entfernt. Der Wirkstoff wird auch als Levothyroxin oder L-Thyroxin bezeichnet.
Ein auffälliges Ergebnis könnte daher unnötige weitere Untersuchungen, Behandlungen und Sorgen nach sich ziehen. Diese führt in der Regel zu einem langsamen Abbau des Schilddrüsengewebes, was lange unbemerkt bleiben kann: Denn das restliche Gewebe gleicht den Verlust lange aus, indem es mehr Hormone herstellt. Dazu gehören zum einen die Schilddrüsenhormone selbst.
Fachleute empfehlen, bei der Ernährung auf eine ausreichende Jodzufuhr zu achten. Sind sie zu hoch dosiert, kann es zu einer Unterfunktion kommen.
Das Medikament bringt die Hormonwerte in den normalen Bereich. Wird die Unterfunktion nicht behandelt, können sich verschiedene Probleme entwickeln. Mehr Wissen Hat es Vorteile, eine latente Schilddrüsenunterfunktion zu behandeln? Leicht erhöhte TSH-Werte bilden sich zudem recht oft zurück, manchmal auch nach längerer Zeit.