Lippen aufspritzen während schwangerschaft
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Deshalb führe ich keine Unterspritzungen mit Hyaluron in der. Wer zu Pigmentstörungen neigt, sollte allerdings vorsichtig sein und die Haut nicht reizen, da sich die Hyperpigmentierung sonst verstärken könnte. Außerdem können durch die Unterspritzung mit Fillern in seltenen Fällen auch Komplikationen wie Infektionen auftreten, die man während einer Schwangerschaft vermeiden möchte.
Denn: theoretisch könnten durch das Unterspritzen an sich Komplikationen wie Infektionen oder Thrombosen ausgelöst werden. Der Einsatz von Botulinumtoxin A ist nicht erlaubt.
Filler machen in dieser Zeit aber auch wenig Sinn, da die meisten Frauen während der Schwangerschaft Wasser einlagern und die Haut ohnehin glatter und praller erscheint. Das liegt daran, dass die für Unterspritzungen verwendete Hyaluronsäure ein lokales Anästhetikum enthält. Das Präparat ist ebenfalls rezeptpflichtig und darf bei schwangeren Frauen nicht eingesetzt werden.
Diese haben also nichts mit dem Wirkstoff Hyaluronsäure oder Eigenfett zu tun und können in der Folge doch die Schwangerschaft negativ beeinflussen. Das Beste sind verwöhnende Masken und Cremes, die die Haut unterstützen. Wie sieht es damit aus? Cornelius Grüber, Fachärzte für Plastisch-Ästhetische Chirurgie , beantworten die wichtigsten Fragen.
Sonja Tomschik und Dr. Letzte Nachrichten. Schwanger: Welche Eingriffe sind erlaubt? Es wird im Allgemeinen nicht empfohlen, während der Schwangerschaft kosmetische Eingriffe wie das Aufspritzen der Lippen durchzuführen, da es potenzielle Risiken sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Kind geben kann. Welche Behandlungen sind denn zu Hause erlaubt?
Kann die Zornesfalte weiterhin behandeln werden? Welche minimal-invasiven Eingriffe sind erlaubt, solange das Baby noch nicht geboren ist? Ist ein Fadenlifting möglich? Hyaluronsäure kommt im Körper ja natürlicherweise vor. Auch das ist tabu, da die Haut betäubt werden muss. Aber nicht jede Veränderung macht hübscher — und viele Frauen möchten auf ein gutes Aussehen nicht verzichten.
Die Substanz zählt zu den verschreibungspflichtigen Medikamenten und ist deshalb nicht zur Anwendung während der Schwangerschaft freigegeben. Wir würden uns als Ärzte strafbar machen, wenn wir einer schwangeren Patientin die Falten mit Botox glätten.
Für Hyaluronsäure gilt dasselbe. Enzympeelings sind toll und lassen die Haut strahlender aussehen. Die Haut sieht praller und rosiger aus, das Haar erscheint voller.
Hinzu kommt, dass die Haut generell besser durchblutet, empfindlicher und schmerzanfälliger ist.